Auf dem 3. Lausitzer Pflegekongress am 7. Mai in Cottbus diskutierte die Geschäftsführerin des DBfK Nordost, Heike Prestin, mit Vertreter:innen aus Wissenschaft, Lehre und Praxis über interprofessionelle Zusammenarbeit, auch mit Blick auf die neue Medizinische Universität in Cottbus ab Juli 2024. Sie betonte die Bedeutung der Einrichtung und Region für das Thema und die Notwendigkeit, Pflegefachpersonen auch gesetzlich mehr Verantwortung zu übertragen. Mit Blick auf die Menschen in der Region beschrieb die Pflegedirektorin am gastgebenden Carl-Thiem-Klinikum, Andrea Stewig-Nitschke, Gesundheitsversorgung als eine „Prozesskette“ und lobte die „Aufbruchstimmung der Berufsgruppen“ in der Pflege. Auch die Medizin richte sich neu aus, so Professor Eckhard Nagel von der Universität Bayreuth, zum Beispiel durch gemeinsame Aus- und Weiterbildung mit der Pflege. Ein Bericht über den Festakt zur Universitätsgründung im Cottbuser Staatstheater folgt in der Augustausgabe.