In gut eingespielter Expert:innenrunde standen Ende Mai drängende Fragen rund um die Profession Pflege, Rahmenbedingen der privaten ambulanten Pflegedienst, sowie zentrale Punkte der Ausbildung und Lehre auf der Tagesordnung. Sicher ist, dass sich der DBfK weiter mit dem Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention (StMGP) zusammen für die Kompetenzerweiterung und Heilkundeübertragung einsetzen und sich für komplexe Herausforderungen in der Ambulante Pflege stark machen wird. In Anbetracht der zunehmenden Betriebsaufgaben und schleppender Vergütungsverhandlungen mit den Kostenträgern ist allen Beteiligten klar, dass schnell tragfähige Lösungen gefunden werden
müssen. Das gilt auch für die Entbürokratisierung und Optimierung der Pflegedokumentation. Der DBfK wird dazu seine Expertise in das am StMGP angesiedelte Bayerische Kooperationsgremium (KOG) einbringen und praktikable Lösungen erarbeiten.
Beim Austausch kam auch ein Blick auf gemeinsame Erfolge nicht zu kurz. Unter anderem viele Anpassungen in der Ausbildung, so die Vergütung des Pflegestudiums oder ein Stipendium für angehende Pflegepädagog:innen, fußen nicht zuletzt auf den vielen konstruktiven Gesprächen mit den Vertreterinnen des Ministeriums.