DBfK aktuell - Oktober 2024

DBfK-Umfrage: Praxisanleitung muss verbessert werden

Eine aktuelle DBfK-Umfrage unter rund 500 Auszubildenden und Studierenden zur Situation der Praxisanleitung legt nahe, dass sowohl die Methoden, die Qualität als auch der Umfang der Praxisanleitung verbessert werden müssen. 

Es ergab sich ein gemischtes Bild zur Zufriedenheit mit der Praxisanleitung unter den Auszubildenden: Fast 40 Prozent geben teils/teils an, 39 Prozent sind eher bis sehr zufrieden und 23 Prozent sind eher bis sehr unzufrieden. Lediglich 27 Prozent geben an, dass sie immer im vorgeschriebenen Umfang ihre Praxisanleitung erhalten, 49 Prozent hatten bereits Einsätze, in denen es keinen Kontakt zur Praxisanleitung gab. „Es ist besorgniserregend, dass so wenige der
befragten Auszubildenden regelmäßig die vorgeschriebene Praxisanleitungszeit von zehn Prozent erhalten“, erklärt Lina Gürtler, Co-Sprecherin der Lenkungsgruppe Junge Pflege im DBfK. Co-Sprecher Björn Klink ergänzt: „Unsere Umfrage deutet darauf hin, dass ein Teil der Befragten Praxisanleitungen dokumentieren muss, die möglicherweise nicht in vollem Umfang stattgefunden haben.“

Die Lenkungsgruppe Junge Pflege fordert eine tiefergehende Analyse der Ursachen für ausbleibende Praxisanleitungszeiten und sieht die Situation der Praxisanleitung als ein zentrales Kriterium für die anstehende Evaluation der generalistischen Pflegeausbildung.

Komplette Auswertung der Umfrage: Situation in der Praxisanleitung

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